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Ursachen

Eisenmangel entsteht u. a. durch einen hohen Blutverlust, z. B. bei Frauen während der Periode, bei einem erhöhten Eisenbedarf, z. B. in der Schwangerschaft, oder bei chronischen Erkrankungen, bei denen die Eisenaufnahme gestört ist.

Der Körper verliert auf natürliche Weise nur in geringen Mengen Eisen – über den Darm, die Haut oder die Nieren. Der Bedarf kann daher eigentlich leicht über die tägliche Nahrung gedeckt werden. Der Eisenbedarf kann schwanken und ist vor allem bei Frauen während der Monatsblutung durch den Blutverlust erhöht, so dass in dieser Zeit auf eine gesonderte Zufuhr von Eisen über die Nahrung geachtet werden sollte. Ein Eisenmangel tritt immer dann auf, wenn entweder viel Blut verloren wurde eine Erkrankung vorliegt oder der Bedarf steigt. Ebenso steigt der Eisenbedarf während Wachstumsphasen oder in der Schwangerschaft. Bei Grunderkrankungen, wie einer Nieren- oder Darmerkrankung, wie auch bei chronischen Entzündungen ist die Eisenaufnahme gestört. In diesen Fällen kann der Bedarf nicht mehr durch die Nahrung allein ausgeglichen werden kann.