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Bild: Rote Grütze

Rote Grütze

Die norddeutsche Nachspeise mit Beerenfrüchten ist längst im ganzen Land beliebt

Zubereitung:
Die Johannisbeeren von den Rispen streifen (wer tiefgefrorene Früchte nimmt, diese antauen lassen). Die Schattenmorellen in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen (den Saft nicht verwenden). Die Heidelbeeren ebenfalls in ein Sieb geben und abtropfen lassen, den Saft auffangen. Die Johannisbeeren mit den Kirschen und dem Heidelbeersaft mit 50 g Zucker und der Zitronenschale aufkochen. Zugedeckt ca. 5 Minuten köcheln lassen. Die Zitronenschale herausnehmen. Eine Messerspitze Biobin zum Binden dazu geben und ca. 1 Minute kochen, bis eine Bindung entsteht. Den Topf vom Herd nehmen und die Heidelbeeren unterheben und auskühlen lassen.

Tipps für Dialyse-Patienten:
Heidelbeeren aus der Konserve ist das einzige Obst, das Sie mit dem Saft verzehren dürfen. Bei der Zubereitung von roter Grütze eignet es sich besonders, um die Früchte zu kochen. Biobin ist aus Johannisbrotkernmehl enthält kein Kalium und kein Phosphor und eignet sich zum Binden von Suppen, Soßen und Süßspeisen. Man benötigt nur eine Messerspitze davon. Sie bekommen es im Reformhaus.
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Zutaten
250 g rote Johannisbeeren (frisch oder tiefgefroren)
1 Glas Schattenmorellen (á 370 g, Abtropfgewicht 175 g)
1 Glas Heidelbeeren (á 370 g)
50 g Zucker
1 Stück Zitronenschale Bio
1 Msp. Biobin (Johannisbrotkernmehl)
Rezept für Personen
Nährwertanalyse pro Person
Energie: 128 kcal
Eiweiss: 1 g
Fett: 0.5 g
Kohlenhydrate: 28 g
Natrium: 4 mg
Kalium: 264 mg = 13% vom Tagesbedarf
Phosphor: 29 mg = 3% vom Tagesbedarf